Die »Sargbar«

Entstehungsgeschichte

Angefangen hat alles im Jahr 2020 bei der leonART 2020 – stiller Beobachter. Vom Baum zum Sarg und dazwischen liegen das Leben und die Gespräche. Nach dem Motto: „Wennst Leben wüsst, muast über das Sterben reden“ ermöglicht die »Sargbar« sich mit Expert*innen auszutauschen. Im Vordergrund steht die Verwandlung und der Kreislauf.

Ein typischer Gegenstand für Tod und Sterben wird aus seiner Funktion enthoben. Ein Sarg, ein Behältnis für den Transport, die Aufbahrung und die Beisetzung eines Leichnams wird hier zur Bar. An der Bar können Gespräche geführt werden, die schon zu Lebzeiten wichtig sind und bereits jetzt an das Thema der Vergänglichkeit heranführen.

Wundervolle Gespräche wurden geführt und Ideen enstanden für eine neue mobile »Sargbar«.

Kunstobjekt »Sargbar«

Vom Kunstobjekt zur mobilen »Sargbar«

Die »Sargbar«, ein Kunstobjekt, jetzt auch mobil. Ein Sarg, Ecco Natur, ausgezeichnet mit dem österreichischen Umweltzeichen, von der Firma Moser Holzindustrie, umgebaut zu einer Bar.
Performativ. Einladend.
Wir schaffen an der »Sargbar« Raum und Zeit zu diskutieren, zu erforschen und um gemeinsam Tabus zum Thema Tod und Sterblichkeit zu brechen.

Death Positiv · Trauerrednerin · Verena Brunnbauer · Nicole Honeck · Sargbar · Sarggespräche

Unsere bisherigen Reisen mit der »Sargbar«

Mittlerweile erfreut sich die »Sargbar« großer Beliebtheit und wir werden eingeladen und durften schon einige Versanstaltungen bereichern und freuen uns auf die zukünftigen:

2020:

  • leonArt 2020 – ein Kunstfestival im öffentlichen Raum | Projekt: SargBARgespräche und JoURNey
  • Ausstellungseröffnung in der Praxis Kollektiv Wollzeile – Gespaltene Welt – Tod und Leben?
  • Memento-Tag am St. Barbara Friedhof

2021:

  • »Hallo Tod« Festival (Schweiz / nur Digital)
  • Memento-Tag am St. Barbara Friedhof – »Streetart & Vergänglichkeit«Projekt: Sarggespräche & Performance
  • Performance beim Memento-Festival in Wien | Projekt: Vier Clowns, eine Sargbar. Eine Gitarre. Mehrere Koffer, 2 Kazoos und vieles mehr?

2022:

  • Ausstellung – Der Tod, radikal normal. (Schweiz) – Vögele Kulturzentrum
SargBAR (Kunstobjekt)
  • leonArt 2022 – ein Kunstfestival im öffentlichen Raum | Projekt: Random Act Of Kindness
  • Messe »Leben & Tod« in Bremen und Freiburg
  • »Sargbar meets Rendezvous 4056« (Basel / Schweiz)

2023:

  • „Der Tod steht uns gut? – Hospizarbeit im Wandel“ in Loccum / Deutschland
 | Projekt: Die Sargbar lädt in den Pausen zu geistreichen Gesprächen, Getränken und Kartenspielen im Foyer ein.
  • Performance Brunch – Guade Nocht in Wien | Sargbar & Speed Dating mit dem Tod
  • Messe »Leben & Tod« in Bremen und Freiburg
  • »Sargbar meets Schleswig« (Zusammen mit dem Letzte Hilfe Kurs Deutschland)
  • Death[R]evolution Tour (Deutschland/Schweiz/Tschechei)
  • Performance Brunch – A schene Leich in Micheldorf | Sargbar & Speed Dating mit dem Tod
  • »Moin Tod« Festival der Endlichkeit in Lübeck | Sargbar & Speed Dating mit dem Tod
  • »Hospiztage im Leintal« „Sarggespräche“ – Unterhaltsamer Austausch zu Leben und Tod

2024:

  • „Nur gemeinsam sind wir stark“ – Vernetzung als Voraussetzung für eine gute hospizliche Versorgung“ in Loccum | Sargbar & Workshop
  • „Tag der offenen Tür“ in Freyung/Hospizverein | Sargbar
  • Performance Brunch – Guade Nocht in Haag/OÖ | Sargbar & Speed Dating mit dem Tod
  • Messe »Leben & Tod« in Bremen und Freiburg

Death Positiv

Bucht uns jetzt…

  • wenn Ihr mehr zum Thema erfahren wollt
  • für einen Spieleabend mit dem Spiel »Sarggespräche«
  • für Workshops | Vorträge
  • für Projekte die ihr umsetzen wollt
  • für eine Agape am Friedhof oder im Garten

Wir sind ein Team, das Erfahrungen aus dem Bereich der Bestattung und der Kulturarbeit miteinander kombiniert. Wir bieten Ihnen auch an Ihre Verabschiedung oder Ihre kleine Veranstaltung fachfrauisch zu begleiten. Besonders gerne machen wir das mit unserer»Sargbar«. Die»Sargbar« kann als kleine Pop Up Agape Überraschung Ihre Beerdigung, Urnenbeisetzung, Verabschiedung stilvoll abrunden. Dabei gibt es nicht nur eine kleine süsse Erinnerung an die Endlichkeit und somit Zucker für die Seele oder ein herzerfrischendes Makava, sondern auch uns als Ansprechperson, als Expert*innen direkt vor Ort.