Kopf und Ideengeberin der Death Positive Bewegung ist die Bestatterin Caitlin Doughty. Ziel der gesamten Bewegung rund um den guten Tod ist es, Menschen dazu zu bringen, mit Freunden, Eltern und Partnern über den Tod, das Sterben und Wünsche an eine Bestattung zu sprechen. Die Gespräche sollen das Gefühl für das fördern, was im Leben zählt, und dazu anregen, sich auf die positiven Elemente zu konzentrieren und ein erfülltes Leben zu führen. Der Tod wird entmystifiziert und wieder zu einem Teil des Lebens.
Wir wollen eine neue Trauer- und Lebenskultur erschaffen. Darin sehen wir uns als Reisebegleiter*innen, Visionär*innen und Herzöffner*innen. Es soll eine neue Abschiedskultur etabliert werden, wo Menschen frei entscheiden und selbstbestimmt ihre letzte Reise planen können. Wir sind offen für alle Lebensformen (LGBTQIA+) und Kulturen. Wir Menschen sind alle individuell und einzigartig. Wie im Leben so auch im Tod treten wir dafür ein, dass die letzte Reise zum Menschen passt.
Unsere Bewegung ist auf 3 Säulen aufgebaut
- deathpositiv, um die eigene Endlichkeit zu akzeptieren und das Leben in Freude zu genießen.
- death[r]evolution, um Ihnen maßgeschneiderte Angebote anzubieten.
- Verein »sagbar«, um für Sie einen Raum zu öffnen den Themen der Vergänglichkeit neu zu begegnen, an der Schnittstelle zu Kunst und Kultur, mit Spaß und Spiel.
Lebensreisecoach Taxidi!
So heißt die illustrierte Figur vom Tod auf dieser Seite.
Taxidi kommt aus dem griechischen und heißt Reise, Fahrt. Für uns ist der Tod ein Reisender, der immer mit uns ist, von Geburt an. Keiner weiß wie er aussieht, was er macht während wir Leben. Taxidi der Reisende mit Koffer, Clownnase und Hut. Er begleitet uns, und erinnert uns, das Leben jetzt zu genießen und nicht immer alles ganz ernst zu nehmen.